Do

26

Dez

2013

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten - und gleichzeitig der alternative Tag 24 ;)

Ein großes Hallo an euch da draußen! :)

 

Es tut mir ganz dolle leid, dass ich den Adventskalender nach Tag 20 einfach aufgehört habe. Das war keine Absicht, ich hatte einfach nicht so wirklich die Zeit und Muße, um an diesen Tagen etwas zu veröffentlichen. Da mussten noch die letzten Weihnachtsgeschenke fertig gemacht werden und am 24. Dezember war ich dann voll und ganz von Weihnachten und der Familie eingenommen. ;)

Aber diese Tage reiche ich natürlich nach und ihr könnt sie hier unten finden (ja, einfach mal nach unten scrollen!).

 

Doch - es ist immer noch der 2. Weihnachtstag. Also noch nicht zu spät, um euch allen

 

Frohe Weihnachten!

 

zu wünschen. Ich hoffe, ihr konntet und könnt ein paar ruhige und besinnliche Tage mit Familie oder Freunden verleben. Tage, in denen ihr das besinnliche Fest so richtig genießen konntet, ohne Sorgen und ohne Streit. :)

 

Man sollte sich einfach immer wieder klar machen, worum es bei Weihnachten eigentlich geht: Jesus ist geboren. Natürlich feiern inzwischen nicht nur Chirsten dieses Fest, aber man trotzdem sagen, dass es um Nächstenliebe geht. Darum, dass die Menschen sich gegenseitig verstehen, vertrauen und helfen. Und ich denke, das ist eine Botschaft, die nicht nur an Weihnachten verbreitet werden sollten. Liebe sollten wir das ganze Jahr über in unseren Herzen tragen!

 

Fröhliche Weihnachtsgrüße

sendet euch

Lini :)

 

1 Kommentare

Mo

23

Dez

2013

Tag 23 - Hm...

Hallo ihr Lieben! :)

 

Ist "Hm" nicht ein schönes Wort? Ein herrlicher Lückenfüller ist es allemal, wenn man gerade nicht weiß, was man sagen soll. Und das weiß ich gerade wirklich nicht. Deshalb lasse ich jetzt einfach mal andere Menschen sprechen bzw. ich gebe euch ein paar Zitate zum Nachdenken mit auf den Weg:

 

 

"Menschen, die am Weihnachtstag auf eine Gans verzichten, können trotz allem ganz zufrieden sein." - Gudrun Kropp

Wie wahr, wie wahr... Ich denke, zu Weihnachten müssen wir Menschen wirklich nicht unbedingt Fleisch essen. So können wir doch diesen wundervollen Tag im Jahr einmal ein reines Gewissen haben. Einmal nicht für den Tod eines Tieres verantwortlich sein...

 

 

"Engel hätten es heute, in unserem modernen Zeitalterdes Internets und E-Mailprogramms,mit der Verkündigungder Geburt des Jesuskindesbedeutend einfacher als damals.Auch die Hirten könnten ihre Schafeauf einem virtuellen Feldweiden lassen."

Leider kenne ich den Urheber dieses Zitats nicht. Dennoch finde ich diese Worte irgendwie sehr... gewichtig. Es stimmt, im heutigen Zeitalter ist vieles anders. Engel könnten sich heute anders verständigen, doch das so zu behaupten... empfinde ich als ein wenig vorlaut und ironisch, denn Engel sind keine irdischen Wesen. Sie müssen sich also keinen irdischen Begebenheiten anpassen, um ihre Botschaft zu vermitteln. Und diese Botschaft der Weihnacht bleibt doch jedes Jahr gleich. :)

 

 

„Die vorweihnachtliche Adventszeit ist eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, wäre da nicht der Vorweihnachtsstress.“

Auch dies hat für mich großes Wahrheitsgehalt. Manchmal vergessen wir in dem ganzen Stress, worum es eigentlich geht. Deshalb sollten wir vorsichtig sein und immer wieder in uns horchen, ob das, was wir tun, uns auch wirklich erfüllt.

 

"Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat." - Jean de la Bruyère

Und das, das finde ich am passendsten. Das schönste Weihnachtszitat von allen, die ich hier aufgelistet habe. Statt auf die negativen Veränderungen in dieser Welt einzugehen, erklärt Jean de la Bruyère einfach, was Weihnachten so schön macht.

 

Und das ist etwas, das ich auch euch mit auf den Weg geben will:

 

Denkt immer positiv! :)

1 Kommentare

So

22

Dez

2013

Tag 22 - Auch Sterne haben Wünsche :)

Es war einmal ein kleiner Stern. Er strahlte viele, viele Jahre lang. Auch wenn er vielleicht nicht so groß war wie viele andere Sterne, so übertraf der die meisten doch in seiner Helligkeit und Kraft. Tag für Tag funkelte und funkelte er. Und wenn es Nacht wurde, dann konnte die ganze Welt den kleinen Stern bewundern, der da so voller Hoffnung leuchtete. Es war wunderschön, dort im Weltall zu schweben, völlig unbeeinträchtigt von der Schwerkraft und diese vielen, Milliarden andere Sterne und Planeten zu sehen. Einige standen fest auf ihre Stelle, andere bewegten sich immerzu in Kreisen und Ellipsen, sodass dem Stern nie langweilig wurde, wenn er ihnen bei ihren Bewegungen zusah. Auch wenn er dort, wo er jetzt schwebte, einen gute Sicht hatte und die meisten Sterne an Schönheit übertraf, packte ihn mit der Zeit doch eine gewaltige Unruhe. Er wurde traurig, wenn er die anderen sah, wie sie alle dicht umeinander kreisten. Sie hatten einander und er war an seinen Fixstern gefesselt in den unendlichen Weiten des Universums. Besonders sah er auf die Erde. Denn er wusste um die Menschen, die dort hausten und ihn vielleicht Abend um Abend erblickten. Und so wurde von Abend zu Abend seine Einsamkeit und Trübsamkeit größer.

Wenn die andere Sterne fragten: „Warum bist du so unglücklich? Du hast den schönsten Platz und dich sehen die Menschen an.“, so sagte der kleine Sterne: „Man kann einsam sein, auch wenn man von vielen bewundert wird.“ Da verstummten die andere Sterne und jeder hing seinen Gedanken nach. Der kleine Stern wünschte sich inzwischen nichts sehnlicher, als zur Erde zu gelangen. Er war sich sicher, dort würde er glücklicher sein als hier am Himmel.

Dieses tiefblaue Gewölbe, was sich überall um ihn herum erstreckte, das war er gewöhnt und das kannte er. Er aber wollte Neues sehen, wollte etwas Erleben, anstatt Tag für Tag hier zu hängen wie Ein Nagel in der Wand. Ein anderer Stern sagte zu ihm: „Du würdest es vermissen, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre.“ Der kleine Stern antwortete: „Vielleicht. Aber woher soll ich das wissen, wenn ich es nie ausprobieren kann?“ Der Himmel war seine Heimat, hier, in der Wiege des Universums war er geboren, plötzlich erstrahlt und aufgeleuchtet. Damals war alles neu und fremd und aufregend. Wahrscheinlich sollte er dieses Schicksal annehmen. Denn es war die Aufgabe der Sterne, zu scheinen und mit diesem Schein Beständigkeit auszustrahlen. Aber der kleine Stern war neugierig und ihn quälte der Gedanke, die Erde nie wirklich zu sehen, immer nur als Punkt zwischen vielen anderen Punkten.

Eines Tages sprach ihn wieder ein anderer Stern an: „Glaubst du nicht, du wärst einsam, würdest du plötzlich dort hinunter fallen? Glaubst du nicht, dir würde der Halt fehlen?“ Der kleine Stern antwortete: „Irgendwann kommt der Zeitpunkt, loszulassen. Und würde mich nicht die Kraft des Universums hier halten, ich würde sofort loslassen und den Halt nicht vermissen.“

Da begann der Stern noch heller zu strahlen als zuvor und er spürte, wie ihn ein anderes, neues Licht umgab. Es war warm und hell und angenehm und hüllte ihn in einen Kokon aus Licht. Sachte flüsterte die Stimme: „Meinst du ernst, was du den anderen Sternen erzählt hast?“ „Jedes Wort.“ Da sagte die Stimme liebevoll, als spräche eine Mutter zu ihrem Kind: „Dann werde ich dir deinen Wunsch erfüllen und dich hinab zur Erde schicken.“ Stärker wurde das Licht, noch stärker, und dann, endlich, verlor der Stern seinen Halt. Mit einem Ruck war der Nagel plötzlich nicht mehr in die Wand gehämmert. Und nun fiel der kleine Stern, fiel vom Himmel herab, tiefer, immer tiefer. Er genoss seinen Fall. Frei, frei konnte er jetzt sein und keinen Halt brauchte er mehr zum Glücklichsein. Er wollte den anderen Sternen noch zuwinken, doch sie wurden kleiner und kleiner. Die warme Stimme flüsterte nur noch ein gehauchtes: „Lebe wohl, kleiner Stern.“

Währenddessen fiel er mit unglaublicher Geschwindigkeit zur Erde, schnell und schneller kam er ihr näher und er sehnte sich ihr entgegen. Würde er auch, sobald er den Boden berührte, seinen Schein verlieren und nie wieder strahlen, so bereute er doch nichts, denn er war frei, so frei, wie er es sich immer gewünscht hatte. Und am Himmel hätten die Menschen in dieser Nacht eine Sternschnuppe erblicken können. Einige sahen den hellen Stern, der zur Erde fiel, und wünschten sich etwas. Dem kleinen Stern wurde in dieser Nacht jedenfalls sein Wunsch erfüllt und vielleicht den anderen Menschen ja auch. Schließlich ist bald Weihnachten…

 

PS: Kommis erwünscht und erbeten!

Hallo ihr Lieben! :)

Hier gibt es eine kleine Geschichte von mir. SIe handelt über einen kleinen Stern, der einen großen Wunsch hat... Lest einfach selbst! ;)

 

 

1 Kommentare

Sa

21

Dez

2013

Tag 21 - Winteranfang

Hallo ihr Lieben! :)

 

Heute, am 21. Dezember, ist Winteranfang. Das bedeutet, diese Nacht ist die längste Nacht und der kürzeste Tag. Dies nennt man auch Wintersonnenwende und dieser Begriff hört sich wunderschön an, wie ich finde. :) Wintersonnenwende, das hört sich so mystisch an, so weich und warm. Meiner Meinung nach gibt es Begriffe, die einfach wundervoll klingen und daran gibt es nichts zu rütteln. ;)

 

Tja.. eigentlich wollte ich heute eine lustige Geschichte mit einem Schneemann oder so schreiben, aber leider hat es ja zum Winteranfang nicht geschneit.

*imaginärer Schneemann verschränkt wütend die Arme vor der Brust*

Moment mal, haben Schneemänner überhaupt Arme?

*imaginärer Schneemann dreht empört über diesen Kommentar den Kopf*

Egal, jedenfalls wird es dieses Jahr keine weiße Weihnachten geben. Oder hat es bei euch schon geschneit? Und wie findet ihr überhaupt weiße Weihnachten? Schreibt's mir doch in die Kommis!

 

Also ich bin da ja recht klassisch und würde sooo gerne mal weiße Weihnachten haben. Das taucht die Welt doch in eine ganz andere erwartungsvolle und magische Stille...

*imaginärer Schneemann nickt bestätigend*

 

Liebe Grüße

sendet euch

Lini :)

 

*imaginärer Schneemann bastelt sich ein großes Schild, schreibt drauf "Bitte mehr Kommis!" und hält es hoch*

1 Kommentare

Fr

20

Dez

2013

Tag 20 - Die Nacht eines Trolles...

Huhu! :D
Heute beziehe ich mich noch einmal auf eine der Weihnachtssagen vom 19. Dezember. Es geht um die isländische Sage, nach der 13 Trolle jede Nacht Geschenke bringen. Und einen dieser Trolle lernt ihr nun besser kennen. ;)
Die Idee selbst stammt somit also nicht von mir und auch die Informationen, die ich für die Geschichte benutzt habe, habe ich nicht verändert.
Aber nun viel Spaß mit dieser kleinen Geschichte hier (leider lässt sich die Schrift grad nicht ändern):

 

Bjúgnakrækir [bjuknakraikir]

 

Bjúgnakrækir stampfte gut gelaunt durch den tiefen Schnee. Besonders hier in den Bergen war der Schnee meterhoch. Doch in seiner Trollhaut fror er nicht. Nein, er war vielmehr froh, endlich wieder zu den Dörfern und Städten der Menschen zu kommen. Zunächst mal sah er da mal wieder etwas anderes (seine Mutter Grýla konnte etwas herrisch sein), aber vor allen Dingen gab es dort unten Wurst ohne Ende. Die Menschen hatten ihm nicht umsonst den Namen „Rauchwurststräber“ gegeben. Hach ja, geräucherte Würste waren schon etwas Feines…

Doch Bjúgnakrækir musste sich erstmal konzentrieren, den Weg aus diesen Bergen zu finden. Sein Bruder, Skyrgámur, war gestern losgezogen, um den Kindern etwas zu schenken. Er war nicht der Hellste und sein Bruder fragte sich jedes Mal, ob er überhaupt rechtzeitig unten angekommen war. Skyrgámur war ein Gierschlund, und mehr als alles andere in seinem Leben liebt er Skyr. Er beschwerte sich oft, dass dieses typisch isländische Gericht immer mehr zum Marktprodukt verkommt. Früher hatte noch jede Familie selbst Skyr hergestellt, aus einer Mischung aus Joghurt und Quark, ab besten noch mit Zucker und einem Stücken Obst. Heute gab’s das natürlich fertig im Supermarkt zu kaufen.

Bjúgnakrækir seufzte. Was sollte er denn sagen? Räucherwürste gab es doch auch immer seltener. Früher, da räucherte man, um die Lebensmittel im Winter lange haltbar zu machen. Heute gab’s auch das im Kühlregal. Einerseits war das ja gut, argumentierte Bjúgnakrækir mit sich selbst, denn so musste er nicht mehr durch den Rauchkanal zwängen, sondern kann ganz locker den Kühlschrank öffnen. Andererseits schmeckte die Wurst nun nicht mehr so intensiv… Aber, was sollte er sich grämen! Endlich kam er wieder in die Dörfer und Städte und bald würde er so satt sein, wie schon lange nicht mehr! In heller Vorfreude rieb er sich den Bauch.

 

Oh, da! Bjúgnakrækir hatte ein Lichtermeer entdeckt. Er hatte die erste Stadt erreicht. Nun durfte er keine Aufmerksamkeit erregen. Auf Zehenspitzen schlich sich der Troll an das erste Haus heran. Die Tür klickte bei der ersten Berührung und schwang nach innen auf. Der Troll kicherte leise und trat ein. Die Stube war von einigen Kerzen erleuchtet und schnell sah Bjúgnakrækir die drei Socken der Kinder, die hier wohnten. Er tapste zu ihnen und griff hinein. Sein Gesicht erhellte sich sogleich: Eine Wurst! Bei der nächsten Socke erstrahlte er so doll, dass den Kerzen um ihn herum Konkurrenz machen könnte. Da lag doch tatsächlich eine echte Räucherwurst in der Socke! Und alles für ihn! Was für ein Festschmaus! In der letzten Socke fand er noch leckere Weihnachtsplätzchen, die die Kinder vor ihn bereit gestellt hatten. Äußerst zufrieden setzte er sich auf den Fußboden und aß die Würste. Jeden Bissen kostete er genüsslich aus. Nicht immer bekam man dieses Genussmittel so freundlich dargeboten. Manchmal musste er erst den halben Kühlschrank durchwühlen, bis er eine Wurst gefunden hatte. Doch hier war der Fall eindeutig: Die Kinder waren so freundlich gewesen, da ließ er natürlich Geschenke für sie hier. Für ihn war das Ehrensache. Also holte er aus seinem Beutel ein paar wunderschöne Päckchen, die er rasch in den Socken verschwinden ließ. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er daran dachte, wie sich die Kinder am nächsten Morgen freuen würden. So leise, wie er gekommen war, verließ er das Haus auch wieder und wand sich dem nächsten zu.

Und so ergatterte er in dieser Nacht etliche Würste, ab und an sogar Räucherwürste. Doch wer ihn hier für gefräßig hält, liegt falsch. Wenn man das ganze Jahr über nur auf diese eine Nacht wartet, ist man eben hungrig!

 

Irgendwann, als der Morgen nicht mehr weit war, hatte Bjúgnakrækir alle Häuser abgeklappert und beschloss, sich nun mit vollem Magen eine gute Mütze Schlag zu gönnen. Er fand Unterschlupf in einer verlassenen Hütte. Gähnend machte er es sich bequem und schlief ein. Bis zum Januar, wenn er nach seinem Bruder wieder zurück in die Berge musste. Doch bis dahin war es ja noch ein Weilchen…

 

1 Kommentare

Do

19

Dez

2013

Tag 19 - Wie feiert man Weihnachten anderswo?

Hallo ihr Lieben! :)

 

Ich weiß, es ist eigentlich schon der 20. Dezember, das tut mir echt leid, aber ich hatte gestern einfach keine Zeit mehr gefunden. :/ Nun aber zu den guten Dingen: Heute erzähle ich euch, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird. Da ist das nämlich längst nicht so wie in Deutschland, mit Tannebaum, Heiligabend und Weihnachtsmann! Deshalb seid gespannt...

 

  • Amerika: Am Anfang muss doch auch Amerika genannt werden. Das Familienfest schlechthin feiert man hier am 25. Dezember, wenn Santa Claus in den Morgenstunden die Geschenke bringt, z.B. durch den Kamin.
  • Russland: Hier kommt wegen den eisigen Temperaturen "Väterchen Frost" statt dem Weíhnachtsmann. Er gilt als eine Art Herrscher des Frühlings und kommt am 7. Januar auf einem Schlitten angefahren, der von Pferden gezogen wird. Der 7. Januar ist in Russland der offizielle Feiertaf für die Geburt Gottes auf Erde. Süßerweise hat Väterchen Frost immer seine Enkelin "Schneeflocke" dabei. :) Die Geschenke werden allerdings schon an Silvester übergeben...
  • Italien: In Italien wird der Weihnachtsbaum schon am 8. Dezember in die Wohung gebracht, und zwar traditionell mit Wurzeln! Die wichtigsten Weihnachtstagen sind wie bei uns der 24. und der 25. Dezember, wo es in Italien jedoch eine Fastzeit gibt. Die richtige Bescherung findet jedoch erst am 6. Januar statt. An diesem Tag bringt die Hexe Befana auf einem Besen Geschenke für die guten Kinder.
  • Finnland: Hier feiert man nicht nur die Geburt Jesu, sondern gedenkt auch der toten Verwandten. Daher ist der Weg zum Friedhof und das Schmücken der Grabmäler Tradition. Genauso wichtig ist die finnische Sauna vor dem Gottesdienst. Einen Weihnachtsmann gibt es hier auch, nur heißt dieser "Joulupukki". Ein süßer Name, wie ich finde... ;)
  • Island: Weihnachten ist in Island ein Familien- und vorallem Lichterfest. Die festliche Beleuchtung ist sehr wichtig. Und jetzt kommt das, was ich besonders süß finde: Ab dem 12. Dezember bringen 13 kleine Trolle, die "Jólasveinar" , jeden Tag ein Geschenk. Ihr Ursprung findet sich in alten Mythen. Ihre Mutter, "Grýla" frisst böse Kinder und auch die Trolle waren früher dafür bekannt, den Menschen Streiche zu spielen. Daher haben sie sehr lustige und süße Namen, z.B. heißt der erste Troll "Stekkjastaur", was so viel wie Pferchpfosten heißt. Da gibt es unter anderem noch Knirps, Kochlöffellecker, Quark-Gierschlund, Wurststibitzer oder Kerzenschnorrer. Brave Kinder bekommen Geschenke in ihre Socken, Böse ergattern nur Kartoffeln oder Mohrrüben. Also ich finde diese Idee mit den Trollen am süßesten. ;)

 

Das waren natürlich nur ein paar Beispiele und es gibt noch viel mehr andere Traditionen auf der Welt. Aber ich wollte euch einfach mal ein paar interessante Länder heraus suchen. :)

 

Habt ihr in eurer Familie bestimmte Traditionen? Etwas, das ihr wirklich immer macht? Schreibt's mir in die Kommis! ;)

 

Liebe Grüße

Lini

0 Kommentare

Mi

18

Dez

2013

Tag 18 - Weihnachtsgeschenke und sonstiger Stress... ;)

Meine persönliche Deadline... und wie toll das geklappt hat...

 

Hallo ihr Lieben! :)

Heute ist der 18. Dezember.. und eigentlich sollte dieser Tag meine persönliche Geschenke-Deadline darstellen. Damit meine ich, dass ich heute alle Weihnachtsgeschenke beisammen unf fertig verpackt haben wollte. Denn bisher war ich eine derjenigen, die eigentlich bis auf den letzten Drücker noch nicht gsnz fertig waren. Die Ideen sind immer schon recht früh da, aber bei der Umsetzung liegt das Problem.

Tja, kurz gesagt: Es hat auch dieses Jahr nicht geklappt. Aber ich habe die Geschenke schon fast alle zusammen und morgen will ich meine letzten Besorgungen machen. Tja... ich bin gespannt, wie gut dieser Plan aufgeht... ;)

Es ist nun nicht so, dass ich mich nicht darum gekümmert hätte, aber ich hatte schlicht und einfach keine Zeit. Ihr wisst nicht, wie seht ich mich über die baldigen Ferien freue! Bei uns hört Freitag die Schule auf und ab da werde ich endlich wieder Zeit haben. Ehrlich, ich kam mir in letzter Zeit vor wie eine Burn-out-Gefährdete! xD Wenn ich dann auch endlich keine Schule mehr habe, werden auch wieder etwas längere Blogeinträge von mir kommen. ;)

 

Was kann ich schnell und auf den letzten Drücker schenken? ;)


Das ist eine gute Frage und an dieser Stelle möchte ich einige Dinge bzw. Punkte nennen:

  • Für die lieben Großeltern: Ihnen kommt es auf Geld gar nicht an bzw. sie wollen oft gar nicht, dass man für sie viel Geld ausgibt. Deshalb hier mein Vorschlag: Man kaufe einen Do-it-yourself-Kalender für 2014 (gibt' s ab 2€). Da kann man dann jedes Kalenderblatt gestalten, z.B. mit Fotos bekleben, etwas malen oder einen schönen Spruch hinschreiben. Das ist günstig und kreativ! Außerdem kommt so etwas Persönliches immer sehr gut an, das kann ich euch aus Erfahrung versichern! :)
  • Für die Geschwister: Das ist immer am schwersten meiner Meinung nach... Man sollte sich wirklich vorher informieren, was die Schwester/ der Bruder sich denn wünscht. Oder man schenkt etwas, was einen gewissen "Gag" besitzt. ;) Was ich letztens in einer Zeitschrift gelesen habe: Man wickele eine Kleinigkeit in etliches Zeitungspapier ein und anschließend in einen Karton, sodass es aussieht wie ein richtig großes Geschenk... Aber das wäre doch fies unseren "lieben" Geschwister gegenüber, oder?^^
  • Für die Freunde: Je nachdem, wie viel man für diese ausgeben will, hat man natürlich verschiedene Möglichkeiten. Ich kaufe ehrlich gesagt gerne "Kleinigkeiten", die ich dann zusammentue, als dass ich ein "großes" Geschenk habe.
    Für Freundinnen geht übrigens immer gut irgendetwas "Drogerie-Mäßiges", also z.B. Duschgel, Handcreme oder Nagellack. Bei Nagellack sollte man allerdings wissen, welche Farben die Freundin gerne mag. Außerdem ist etwas Persönliches immer schön. Also z.B. eine Fotocollage oder ein persönlicher Brief. :)
  • Das geht immer: Schokolade! :D Jeder isst gerne Schokolade (außer er hat Allerigen, das gibt's echt immer häufiger), deshalb ist ein kleiner Schoko-Weihnachtsmann die perfekte Kleinigkeit zum "dazu-schenken". Da kann man sicher sein, dass der Empfänger etwas damit anfangen kann und es nicht in der Ecke "verschimmelt", wenn ich mich mal ganz extrem ausdrücke. ;)
  • Was ich nicht so mag: Gutscheine! Ehrlich, Gutscheine sind ja ganz schön, aber ich finde sie so unkreativ und unpersönlich! Als hätte man nicht gewusst, was man ansonsten schenken sollte... Und gerade zu Weihnachten sollte es etwas Persönliches sein, finde ich. Wo man sich etwas dabei gedacht hat und nicht in fünf Minuten mal eben gekauft hat. Und wenn es dann doch ein Gutschein wird, kann man ja wenigstens eine schön gestaltete Karte dazu legen... ;)
  • Für die Eltern ist es auch nicht so ganz leicht... Dazu äußere ich mich hier mal nicht, da es wirklich sehr von den Interessen der Eltern abhängt. Wenn dein Vater z.B. Fußballfan ist, kannst du ihm einen entsprechenden Fanartikel schenken, oder ähnliches. Seid kreativ! :D

 

So, das war's heute auch schon von mir. :)

Euch noch einen wundervollen Tag

Lini

1 Kommentare

Di

17

Dez

2013

Tag 17 - Über den Zauber der Winterwelt

Hallo ihr Lieben!

Seit ihr da draußen? Vor den Bildschirmen? Oder hat euch die Kälte erstarren lassen und deshalb könnt ihr eure Finger nicht mehr bewegen?^^

Bei mir hat es leider noch nicht geschneit, dabei liebe ich es, wenn es schneit! :o Trotzdem will ich euch heute nochmal ein wenig auf den Winter und Schnee einheizen! :D Deshalb gibt es heute ein paar mehr Bilder und ein paar Worte von mir dazu...

 

 

Jaaa! Schneemann bauen gehört zum Winter einfach dazu! :) Und ich finde es überhaupt nicht kindisch oder lächerlich, wenn man sich einfach mal in den Schnee setzt (natürlich nicht unbedingt mit Jeans xD), anfängt, Kugeln zu rollen, sodass sie immer größer werden, und dann übereinander zu setzen. Es zeigt nur, dass man das Kind in sich bewahrt hat, und noch immer lebensfroh ist! Und hey - dieser Schneemann sieht doch wohl echt cool aus, oder? ;D

 

Das ist der Blick aus meinem Zimmer. Im Winter kann ich auf eine wunderschöne, verschneite Wiesenfläche sehen, und im Hintergrund eine Tanne und ein kleines Häuschen... *-* Ich finde, es sieht echt süß aus und erleichert mir so doch das eine oder andere Mal die Hausaufgaben. Das ist der Vorteil, wenn man auf dem Dorf wohnt. ;) Leider habe ich diesen Ausblick bisher noch nicht erleben dürfen... Bei uns ist das Wetter ist momentan noch zu oft über 0°C. Das ist natürlich einerseits gut, weil es nicht so kalt ist und die Straßen nicht glatt werden, aber für mich gehört Schnee einfach dazu!

mehr lesen 1 Kommentare

Mo

16

Dez

2013

Tag 16 - Schneeflocken *-*

Schneeflocken sind etwas Magisches. Sie tragen den Zauber des Himmel zur Erde nieder und hüllen alles in eine weiße Wolke, voller Reine und Unschuld. Wenn der Boden mit Schnee bedeckt ist, wird jedes kleine Geräusch gedämpft und verschluckt, und es breitet sich eine, ja, magische Stille aus. Die Welt hält den Atem an, im Anbetracht der Schönheit und Einzigartigkeit jeder einzigen Schneeflocke. Wunderschön, aber nicht von Dauer, wunderschön, wie, um ein Zeichen zu setzen.

 Um zu sagen: Hey, es geht auch anders! Um uns aufzuwecken und und wirklich zu beweisen, dass der Wintwr gekommen ist und dass nun wieder ein neues Kapitel anfängt im Leben. Man muss nicht groß und laut und trompetend sein, um eine Botschaft zu verkünden. Um den Frieden zu symbolisieren. Schneeflocken zeigen uns, dass jeder von uns etwas Besonderes ist, denn genau wie die Schneeflocken ist auch jeder einzelne Mensch einzigartig. Wir alle leben auf dieser Erde und das, ist wahrhaftig ein Geschenk des Himmel! Wir sollten uns über jeden Tag und jede Sekunde freuen, die wir leben!

 

Das ist es, was ich euch heute sagen wollte. Kurz und knapp. Aber die Botschaft ist schon gesagt.

 

Liebe Grüße

Lini

 

PS: Morgen gibt's wieder was Längeres! ;)

0 Kommentare

So

15

Dez

2013

Tag 15 - Über Tee und andere leckere Getränke

I <3 Tee

Was gibt es Schöneres, als sich bei kaltem Wetter draußen, ein Buch zu schnappen, sich in einer molligen Decke zu verkriechen und eine heiße Tasse Tee zu trinken?

Und um den Tee soll es heute gehen. Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben, bin ich ein großer Teeliebhaber. Als Adventskalender habe ich dieses Jahr (uns letztes Jahr auch) einen Tee-Adventskalender bekommen, sodass ich jeden Tag/Abend einen anderen Tee verköstigen kann. Das liebe ich! :D

 

Kommen wir zunächst zu Tee im Allgemeinen:

Früchtetee trinke ich eigentlich am liebsten und er ist in unserem Haushalt vermutlich auch am meisten vertreten, einfach weil meine Mutter, wenn überhaupt am liebsten Früchtetee trinkt. ;) Früchte kennt man einfach und sie sind von Natur aus süß, sodass der Tee eigentlich fast immer schmeckt. Mit Früchtetee kann man am Anfang zumindest nichts falsch machen, besonders, da man die Früchte kennt und so einschätzen kann, ob man den Tee mag oder nicht. Manchmal gibt es auch noch andere Aromen im Tee, z.B. Marzipan oder Zimt. Das ist natürlich Geschmackssache. Versüßen kann man den Tee z.B. super mit Kandis-Zucker oder Honig.

 

Kräutertee und Grünen Tee stecke ich jetzt einfach mal zusammen. Hierbei wird überwiegend aus "Grünzeug", nenne ich es jetzt mal der Einfachheit halber, Tee hergestellt. :) Sie sind meist nicht sehr süß und schmecken meist natürlicher, da sie z.B. nicht mit Aromen ihren Geschmack bekommen. Man kann hier natürlich einen Fehlkauf machen, jedoch mag ich Kräutertee auch sehr gerne und er ist zudem sehr gut für die Gesundheit!

 

Schwarztee ist eigentlich eine noch relativ "neue" Teesorte. Und sie ist auf jeden Fall Geschmackssache. Einige (z.B. meine Mutter) könenn den herben Geschmack überhaupt nicht leiden. Man sollte hier aufpassen, dass man den Tee nicht zu lange ziehen lässt, da er sonst sehr schnell zu stark wird. Ich trinke ihn gelegentlich jedoch auch ganz gerne, besonders auf die klassische englische Art mit Milch. Das solltet ihr auch mal probieren! ;)

 

Mein Tee-Adventskalender ist übrigens von TeeGeschwender, das Teegeschäft gibt es in sehr vielen Städten. :)

Heute habe ich den Kräutertee "Arabische Nacht" verköstigt. ;) Er war wirklich sehr lecker und schmeckte nicht so mit Aromen übersüßt wie einige Früchtetees. Letztendlich war der Tee dann zum Ende hin etwas sehr herb, deshalb mein Tipp: Nachdem man den Tee hat ziehen lassen, nochmal umrühren.;)

Hier seht ihr in der Kanne übrigens ein Tee-Ei, wo die Kräuter drin sind. Hach ja, Tee ist schon was Feines. :)
Zuerst ist er ganz verpackt - und es kitzelt einen schon in den Fingern, während man ihn öffnet. Und dann, vielleicht zum ersten Mal Schnuppern? Der erste Eindruck ist stets wichtig! Dann kommt die Mischung in ein Sieb, ein Tee-Ei, was auch immer - und man gießt heißes Wasser darüber. Da ist dieser erste Moment, dieses gespannte Erwarten, welche Farbe der Tee wohl annehmen wird. Welche Farbe sich langsam, aber sicher, in dem vorher so klaren Wasser finden wird. Nachdem es eine Weile gezogen hat, riecht man wieder. Und dieser heiße Geruch ist noch einmal etwas völlig Neues, denn kein Tee gleicht dem anderen. Kannst du schon allein am Geruch die verwendeten Kräuter/ Stoffe erkennen? Es ist eine Freude, den Tee dann endlich in eine Tasse zu gießen und diese heiße, wärmende Tasse dann in den Händen zu halten. Ihr seht, unsere anderen Sinne erproben den Tee schon lange, bevor er unseren Gaumen erreicht. Doch letztendlich wird trotzdem dort befunden, ob wir den Tee mögen oder nicht.

 

 

Da dieser Blogeintrag "Über Tee und andere leckere Getränke" heißt, möchte ich noch kurz auf mein anderes Lieblingsgetränk in der Weihnachtszeit zu sprechen kommen: Heißen Kakao! Besonders lecker zu selbstgebackenen Plätzchen! ;) Allerdings mag ich Kakao mit Milch viel lieber, als wenn er aus einer kleinen Kapsel und viel heißem Wasser zubereitet wird...

Was ist mit euch? Was trinkt ihr am liebsten im Advent?

 

Noch einen wunderschönen Tag wünscht euch allen

Lini

2 Kommentare

Sa

14

Dez

2013

Tag 14 - Ein kleines Weihnachtsquiz... :)

Hoh, hoh, hoh... Heute gibt es ein kleines Quiz rund um Winter und Weihnachten. Füll doch einfach mal das Quiz aus und schau, ob du richtig lagst. ;) Deine Antworten kannst du dann ganz einfach versenden und in ein paar Tagen gibt es dann auch die Auflösung ich verkünde - wenn denn jemand mitmacht - den Gewinner. Das Gewinn ist eigentlich noch nichts geplant, aber für Vorschläge bin ich offen. :)

Ansonsten, vielleicht macht es ja auch ein bisschen Spaß! :D

 

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

0 Kommentare

Fr

13

Dez

2013

Tag 13 - Omen, Ängste und ihre Bewältigung?!

Omen, Ängste und ihre Bewältigung?!

 

Wie ihr eucht vielleicht denken könnt, hatte ich im Vorfeld eine Planungsliste angelegt, was ich an welchem Tag jeweils machen will. Lini guckt also heute auf ihre Liste und sieht: Freitag, der 13.? Omen, Ängste und deren Bewältigung. o_O Tja... nur leider wusste ich nicht mehr ganz so genau, was ich zu diesem Thema schreiben wollte. Fangen wir mal so an:

Dass heute Freitag der 13. ist, wusstet ihr vermutlich alle. Meist wird dieser Tag als Unglückstag beschrieben, an dem einem einfach nur Unglück über Unglück widerfährt, alles schief läuft und man am liebsten gar nicht erst aufgestanden wäre.

Ich wäre heute morgen auch gerne nicht aufgestanden. Doch das hatte einen anderen Grund. Ich war nämlich gestern Abend auf Crazy Christmas. Jetzt werden sich vermutlich alle fragen: Was ist Crazy Christmas? Es ist eine Art Konzert, dass meine Schule organisiert. Ganze Klassen, Gruppen oder einzelne Schüler können etwas aufführen. Inzwischen hat sich Crazy Christmas jedoch eher zu einem musischen Abend entwickelt. Vermutlich, weil es an unserer Schule einen Pop-Chor, eine Big BAnd (überwiegend Bläser) und ein Jugendorchesta (überweigend Streicher) gibt. Ich stand übrigens nicht auf der Bühne, sondern habe mir das Ganze entspannt und mit Freundinnen vom Publikum aus angesehen. Die Karten sind immer heiß begehrt. ;)

Nachdem ich nun also gestern sehr spät ins Bett kam, stand ich heute totmüde auf. Kennt ihr diesen Zustand, direkt nach dem "Aufwachen", wenn ihr zwar schon redet und Dinge registrieren könnt, aber eigentlich noch schlaft? Wenn ich geträumt habe, dann geht mein Traum sogar noch eine Zeit lang weiter. o_O Nun gut, ich kam also zur Schule und die ersten Stunden zogen wie durch Watte an mir vorbei. Auch alle anderen Schüler wirkten wie gerädert. Meine Freundin beschrieb dies mit den Worten: "Das ist kein Halbschlaf mehr, das ist Delirium." Ich kann ihr nur zustimmen. Schon die ganze Woche über waren wir gestresst und kamen mit den Hausaufgaben kaum noch hinterher. Ich weiß, dass mein Sonntag beispielsweise kein freier Tag für mich wird...

Nachdem Tati (Spitzname meiner Freundin) und ich also beschlossen hatten, dass wir nur noch eins wollen: "Schlafen, eeeeewig schlafen." (Zitat von Yoda aus Star Wars), redeten wir lange Zeit über mögliche Verwirklichungsmaßnahmen... Ich führe es am besten nicht weiter aus, nur so viel: Wenn du vollkommen erschöpft, gereizt und gestresst bist, ist morbider Humor manchmal das einzige, was dir bleibt. ;) Das Thema "To make a difference to the world" in Englisch kurbelte unsere Kreativität nur noch weiter an. In Biologie hatte ich dann heute das Glück, das unser Lehrer es gut mit uns meinte (oder es war purer Zufall). Jedenfalls schweift er ganz gerne ab und so kam es, dass wir nach kurzer Zeit von passivem Transport von Monekülen durch eine Biomembran (wobei übrigens die Teilchen, z.B. Traubenzucker, dorthin fließen, wo die Konzentration schwächer ist) zu dem Thema Cholesterinspiegel und Botox gelangt, was mein Biolehrer übrigens beiden für Schwachsinn hält. ;)

Zuhause bin ich eigentlich nach dem Essen erstmal todmüde ins Bett gefallen und ja - habe meinen Laptop angeschmissen, um diesen Blogeintrag zu schreiben und zugleich für Latein Beispielsätze mit cum im Konjuktiv rauszusuchen. Ups... jetzt habe ich hier mehr meinen Tag erzählt, anstatt über Omen zu sprechen...^^

Nun, nocheinmal kurz zum Thema Freitag, der 13.: Ich glaube schon an schlechte Omen, das heißt, ich glaube eher, dass man schon eine Art Vorahnung haben kann, dass er Tag schlecht wird. Einfach ein mieses Bauchgefühl. Und auf das sollte man auch erstmal generell hören. Aber alle Freitage, die auf den 13. fallen, zu verurteilen, wäre vermutlich falsch. ;)

 

Ganz liebe Grüße

Lini

0 Kommentare

Do

12

Dez

2013

Tag 12 - Weihnachtszitate liegen in der Luft

Hallo ihr Lieben!

 

Ja, wie ihr dem Titel entnehmen konntet, regnet es heute Zitate - und natürlich vorallem Interpretationen! :D

 

"Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht." - Kurt Marti

 

Eine nette Paranomasie, nicht wahr? Ein Wortspiel. Eigentlich hat man ja nur einen Buchstaben auf der anderen Seite ergänzt. Und schon soll es nicht mehr das Gleiche sein. Offenbar macht dieser eine Buchstabe doch viel aus.

Und ja, das tut er. Denn eigentlich werden doch hier zwei völlig unterschiedliche Dinge gegenüber gestellt. Ich möchte euch zunächst erklären, was ich unter der wahren Weihnacht verstehe: Weihnachten ist das Fest der Liebe. An diesem Tag ist vor langer Zeit - dieses Jahr ca. 2013 Jahre - Jesus Christus geboren. Und genau das feiern wir eigentlich. Dass er zu uns auf die Erde gekommen ist. Wir freuen uns alle miteinander. Die wahre Weihnacht, darunter verstehe ich Gefühle wie Hoffnung, Besinnung und - vorallendingen - Liebe. Die Familie kommt zu dieser Zeit zusammen und feiert das Weihnachtsfest. Weihnachten hat einen ganz besonderen Zauber. Um diese Zeit im Jahr soll es einmal keinen Hass und keine Missgunst geben.

Bis jemand auf die Idee kam, dass man sich etwas schenken sollte. Und deshalb rennen nun alle Menschen gehetzt durch die Einkaufsstraßen, immer die Uhr im Blick.

Weihnachten ist zu einem kommerziellen Höhepunkt des Jahres geworden. Die Großunternehmen, aber auch die kleinen Lädchen, freuen sich jedenfalls ungemein über Weihnachten. Dieser Name ist fast wie eine Marke, ein Produkt geworden, das sich ganz von selbst vermarktet. Schade, dass man kein Patent darauf erheben kann, aber dann würden sich die Unternehmen und Geschäfte wohl darum zerfetzen...

Aber das, was ihr da im Schaufenster seht oder in Einkaufstaschen mit euch rumschleppt, hat relativ wenig mit der wahren Bedeutung von Weihnachten zu tun. Es könnte sogar das ganze Weihnachtsfest verderben. Also passt besser auf, dass ihr die Ware Weihnacht nicht mit der wahren Weihnachten verwechselt.

mehr lesen 0 Kommentare

Mi

11

Dez

2013

Tag 11 - Ein kleiner Report zu meinem Vogelhäuschen

Eine kleine Meise :)

Mein Vogelhäuschen

Hallo ihr Lieben! Mal wieder ist es etwas später gworden, 20:50, um genau zu sein. ;)

 

Doch heute möchte ich euch von meinem Vogelhäuschen erzählen. Glaubt mir, es ist ein wunderschön, am Schreibtisch zu sitzen und die kleinen, süßen Vögel zu sehen. Wie sie erst auf dem nächsten Baum landen, misstrauisch das Vogelhäuschen betrachten, um dann doch angeflogen zu kommen. Sie sind so lustig anzuschauen, wie sie niedlich auf dem Geländer meines Balkons (den ich nie benutze, da vor der Tür mein Schreibtisch steht xD) herumhüpfen und sich langsam dem Vogelhäuschen nähern. Wie sie sich umschauen und dann, letztendlich, hinein hüpfen und die Körner aufpicken.

Andere fisieren bei ihrem Flug direkt das Vogelhäuschen an, halten sich mit ihren winzigen Krallen irgendwo im Holz fest, schnappen sich ein Korn und fliegen wieder weg. Aber egal, welcher Vogel mein Häuschen besucht, und egal, wie lange er bleibt, ich heiße sie alle willkommen.

 

Ich stelle mir stets vor, mein Vogelhäuschen ist ein Gasthaus. Regelmäßig (oder ab und an nicht ganz so regelmäßig) gibt es Futter. Und wenn sich das erstmal rumgesprochen hat, dann ist es wie eine Pilgerreise: Die Vögel sind ständig Wind und Wetter, den eisigen Temperaturen ausgesetzt. Sie trotzen dem Winter, die Vögel, die hier bleiben und nicht in wärmere Gebiete ziehen. Und doch kommen sie zu meinem Vogelhäuschen, um sich dort etwas zu essen zu holen. Wenn man es dramatisieren will, um zu überleben.

 

Dennoch möchte ich gesagt haben: Man sollte nicht zu früh anfangen, das Vogelhäuschen mit Futter zu füllen. Erst wenn es wirklich kalt wird und die Vögel in der Natur nichts oder nur wenig finden können, sollten man ihnen Futter anbieten.

 

Am schönsten sieht mein gastliches Wirtshaus natürlich bei Schnee aus. Dann ist sein Dach wie mit Puderzucker bestäubt. Nur leider hat es in diesem Monat noch nicht bei mir in der Gegend geschneit, bis auf ein paar Mal, wo der Schnee sogleich in Regen überging, da die Temperatur nicht niedrig genug war.

Da es sicher noch ein paar Fragen offen sind, habe ich es mir erlaubt, mich selbst zu interviewen.

 

mehr lesen 0 Kommentare

Di

10

Dez

2013

Tag 10 - Eine Geschichte :)

Hallo ihr Lieben! :)

Heute ist es recht spät geworden, das tut mir leid. Ich will auch gar nicht länger reden, sondern euch einfach die Geschichte lesen lassen. Mein ganz besonderer Dank geht an Veri, danke, dass ich mir deine Ideen und Gedanken leihen durfte, um diese Geschichte zu verfassen. Ich denke, du wirst deinen Chrarakter wieder erkennen. ;)

 

Also... bitte schön:

 

Ein Engel

Klirrende Kälte lag über der Welt. Es schien, alles hielte den Atem an. Die häuslichen Menschen zogen sich in ihre Wohnstätten zurück, die Kälte verunsicherte sie. Sie zeigte nämlich umso mehr die Kälte in den Herzen der meisten von ihnen. Und nun, wo die Luft so rein war, so getränkt von Stille, da war diese Kälte in den Herzen noch viel weniger zu verstecken möglich.

In dieser klirrenden Kälte war also niemand unterwegs. Bis auf ein kleines Mädchen. Sie hatte sich einen dicken Mantel übergeschwungen und stampfte durch die Schneeschicht. Dort, wo sie hintrat, hinterließen ihre Stiefel Abdrücke. Sie hinterließ Abdrücke. Sah man sie am Fenster, wand man sich meist schnell ab. Man wollte es nicht sehen - dieses einsame, merkwürdige Mädchen, mit dem man nur die allernötigsten Worte tauschte. Obwohl diese Gesellschaft als gut galt, gab es trotzdem Außenseiter. Und man musste sich nicht anstrengen, um zu erkennen, dass sie einer war. Das wusste jeder im Dorf. Und deshalb mied man das Gespräch mit ihr.

Doch, würde es einer dieser wagen, sie länger als drei Sekunden anzustarren, würde er schon bald dahinter kommen, dass dieses Mädchen mehr war als nur ein Störenfried, ein ungern gesehener Schmutzfleck auf der ansonsten weißen Weste des Dorfes. Würde man länger hinschauen, würde man ein Mädchen erkennen, nicht sehr hübsch, mit langer Nase, einem etwas zu spitzem Kinn und fast schwarzem Haar. Und würde man ihr nicht gleich aufgrund dieser Schwärze eine Allianz mit dem Teufel unterstellen, hätte man vielleicht auch noch Zeit, in die Augen des Mädchens zu blicken. Sie waren sturmgrau. Und sah man länger hin, schien es fast, als könnte man den Sturm, der in der Seele dahinter brodelte, spüren. Da waren so viele Gefühle, da war Trauer und Wut und Verzweiflung und Glaube und Kampfgeist - Aber bevor man all dies richtig deuten und begreifen könnte, hätte sich das Mädchen vermutlich schon selbst abgewendet. Es wollte nicht, dass jemand sah, was ihre Augen so grau färbte, was dieser Welt für sie die Farbe nahm.

Man würde das Mädchen sicher auf ca. 15 Jahre schätzen und sich fragen, warum man so selten ihre Familie sieht. Wenn man den hinschauen würde.

 

Das Mädchen, Vilja mit Namen, ging durch das Dorf. Sie wirkte isoliert, als wäre eine dicke Watteschicht um sich herum und als würde sie die Realität ein wenig verzerrt wahrnehmen.

Sie war auf dem Weg zum Wald. Ihrem Lieblingsort. Wenn man sie fragen würde, wieso, würde sie vermutlich sagen: „Ich meide Menschen.“ Aber es war mehr als das. Die Natur, die Reine und Wahrheit erfüllten sie immer aufs Neue mit neuer Lebensenergie, vor allem im Winter. Sie hatte nicht viele Freunde, fand dieser aber auch gleichzeitig nicht schlimm. Jeder Ast und jeder Stein war ihr Freund, und jede Schneeflocke ihre Freundin. Was brauchte sie mehr?

Oh doch, eines brauchte sie noch, sie trug es immer in einer Tasche mit sich. Könnte man hinein schauen, sähe man eine Schatulle mit Bleistiften und einen großen Zeichenblock. Denn das war es, was sie liebte: Das Malen. Es erfüllte sie, wie nichts sonst. Wenn sie sich sonst nicht in der Welt ausdrücken konnte, so konnte sie durch ihre Bilder und Zeichnungen doch ihre Wirklichkeit ausdrücken.

Vilja setzte sich auf einen Baumstamm. Er war schon voller Moos, doch dieses war wiederum von Schnee bedeckt. Jedes Geräusch wurde durch den Teppich aus Puderzucker gedämpft, aber sie verspürte ja auch gar nicht das Bedürfnis, laut zu sein. Einfach allein mit der Natur zu sein, war heilend und wohltuend für ihre geschundene Seele.

 

***

 

Doch ganz allein war sie nicht. Hinter einem Baum stand ein Wesen, es beobachtete sie schon eine ganze Weile. Ich nenne es Wesen, weil es kein Mensch war. Vielmehr schwebte dort etwas Übersinnliches, ein Geschöpf, das nicht an Raum und Zeit gebunden war und sich doch gerade in den Grenzen dieser bewegte. Wir Menschen würden es wahrscheinlich einen Engel nennen. Und wenn man sich seine körperliche Gestalt, dann war dies durchaus berechtigt. Seine fedrigen, feingliedrigen Flügel ragten unübersehbar gen Himmel. Und ansonsten sah er gar nicht so anders aus wie ein Mensch. Hätte jemand einen Blick auf ihn erhaschen können, hätte er die leicht gebräunte, dunkle Haut sehen können, genauso wie die braunen Strubbelhaare und die braunen Augen, die gerade aufmerksam auf das Mädchen im Wald gerichtet waren.

Der Engel beobachtet das Mädchen nicht zum ersten Mal. Genaugenommen schon ihr ganzes Leben lang. Er kannte ihre Geschichte. Und doch waren da Momente, die er nicht verstand. So zum Beispiel dieser:

Jedes Jahr zur selben Zeit setzte sie sich auf einen bestimmten Stein und zeichnete auf ihrem Zeichenblock ein Bild von ihrer Umgebung. Der Engel fand es jedes Mal wunderschön, doch sobald sie fertig war, zog sie ihr Feuerzeug heraus und verbrannte das Bild. Bis nur noch winzige Aschepartikel übrig waren, die sich im Wald verteilten und schnell vergessen wurden. Der Engel hatte dieses Mädchen nie wirklich begriffen. Er kannte sie eigentlich in- und auswendig, aber ihre Gedanken, die kannte er nicht.

 

Und deshalb hatte er beschlossen, das endlich zu ändern. Ganz leise sagte er: „Ich werde dich jetzt besuchen, erschreck dich bitte nicht.“ Als stummer Betrachter kann ich natürlich nicht wissen, ob das Mädchen ihn hörte. Vielleicht war es auch nur eine Ermutigung an ihn selbst, sein Vorhaben auch wirklich durchzusetzen. Er ergab sich nun vollständig den Gesetzen von Raum und Zeit und trat auf das Mädchen zu. Ganz sachte legte er ihr eine Hand auf die Schulter.

Vilja erschreckte sich nicht. Sie sah nur ganz langsam zu ihm auf. Und wand nicht den Blick ab, als er ihre Augen betrachtete. Sie spürte, dass etwas von ihm ausging. Sie konnte es nicht genau benennen, aber es war etwas Warmes und Strahlendes. „Hallo“, sagte sie. Bei jedem anderen Mensch wäre sie vermutlich sofort gegangen, aber offenbar wusste sie instinktiv, dass sie keinen Menschen vor sich hatte. Der Engel lächelte und erwiderte: „Hallo. Ich bin Finn. Darf ich mich setzen?“ Vilja nickte und Finn setzte sich neben sie auf den Stein.

Eine Weile waren beide stumm und bewunderten die Landschaft. Dann begann Vilja zu sprechen: „Ich habe das Gefühl, dich zu kennen. Aber nicht aus dieser Welt.“ Sie sah Finn an. Der Engel antwortete nicht direkt. Er sagte lediglich: „Ich beobachte dich schon dein Leben lang. Vielleicht hast du meine Gegenwart gespürt. Ich wünsche mir jedenfalls immer, dass du mich in deinen dunkelsten Stunden spüren konntest, auch wenn ich mich dir nicht zeigen konnte.“ Und da war wirklich eine Erinnerung in Viljas Kopf. Sie war noch sehr klein gewesen, vielleicht sieben Jahre alt, da hatte sie schon einmal eine ähnliche Präsenz wahrgenommen. Es fühlte sich genauso an wie jetzt: Strahlend, warm. Sie hatte sich sofort geborgen gefühlt.

Aus einem Impuls heraus lehnte sie sich an die Schulter des Engels und dieser legte ihr sogleich einen Arm um die Schulter. Es hatte etwas sehr Vertrautes, fast Familiäres, wie sie das so saßen. Finn konnte förmlich spüren, wie ein Klumpen in ihr ganz allmählich schmolz. Die Wärme seiner Anwesenheit brachte ich zum Schmelzen.

Doch die Seele des Engels war noch nicht von Ruhe gefüllt. Da brannten noch Fragen, die es zu beantworten galt. Er sah das Mädchen an und wand sich ihr direkt zu. Sofort verstand das Mädchen und setzte sich gerade hin. Finn wusste nicht recht, wo er anfangen sollte: „Ich habe so viele Fragen… Wieso verbrennst du deine Zeichnung aus dem Wald immer?“ Vilja legte den Kopf leicht schief. Bei jedem anderen hätte sie eine kurze, möglichst knappe Antwort gegeben. Doch jetzt wählte sie ihre Worte mit Bedacht: „Ich heiße die kalte Jahreszeit willkommen. Ich zeichne sie und möchte ihre Schönheit festhalten - aber man kann sie nicht festhalten. Sie ist vergänglich, so wie das Blatt Papier. Nichts währt ewig. Und außerdem würde es ohnehin misslingen, diese wahre Schönheit auf ein Blatt Papier zu zwingen. Die Natur ist frei und ich würde es mir nie anmaßen, etwas zu erschaffen, was den Anspruch erhebt, es würde die Natur widerspiegeln. Denn nichts kann die Natur so perfekt wie sie selbst darstellen.“ Hoffnungsvoll blickte sie in die braunen Augen ihres Gegenübers. Ob er sie wohl verstanden? Als sie ein Lächeln auf seinen Lippen erkannte, hatte sich der Klumpen in ihrer Seele endgültig aufgelöst. Der Engel sagte: „Danke. Weißt du, über all die Jahre hatte ich immer das Gefühl, dich nie ganz und wirklich zu verstehen. Danke, dass du mir deine Gedanken offenbarst. Ich weiß, wie schwer es für dich ist.“ Vilja ergriff seine Hände: „Mit dir ist es gar nicht schwer! Wirst du bei mir bleiben?“

Wehmütig antwortete der Engel: „Ich wünschte, ich könnte es. Aber dies ist nicht meine Welt. Es ist deine Welt, Vilja. Aber selbst wenn du mich nicht siehst - ich bin immer da. Egal, wo du bist, egal, was du tust - vergiss nie, dass ich dich beschütze, dass meine Hand auf deiner Schulter ruht.“ So legte wie gesagt die Hand auf ihre Schulter. Vilja nickte, aber auch wenn die Wehmut sie überkam. Da wäre noch so viel mehr gewesen, worüber sie gerne gesprochen hätte.

Beide standen auf und Finn zog sie in eine innige Umarmung. Dann sah er ihr tief in die Augen. Sie waren schon viel heller und offener als zuvor. Ganz langsam küsste er ihre Stirn und flüsterte: „Ich bin immer da, Vilja.“ Und dann wandte er sich zum gehen.

„Eine letzte Frage noch!“, rief Vilja. Der Engel drehte sich um. „Gibt es einen Himmel?“ Finn lächelte: „Oh ja. Und wenn es ein Mensch verdient hätte, dort hinzukommen, da wärst du es.“ Und mit diesem Wort verblasste er. Wie ein Windhauch verschwand er ganz langsam.

Vilja hob noch die Hand zum Abschied. Nun war sie wieder allein. Aber etwas hatte sie verändert. Sie war wieder offener, glaubte wieder an das Gute in jedem Menschen. Und irgendwie hatte sich die Gewissheit in ihrem Kopf gebildet, dass sie dieses Weihnachtsfest endlich einmal nicht mehr allein verbringen würde...

 

 

1 Kommentare

Mo

09

Dez

2013

Tag 9 - Wie der Schnee mir einst zu schulfrei verholfen hat

Hallo ihr Lieben!

 

Es ist wieder Montag - das Wochenende ist vorüber, die Schule nervt uns wieder. ;)

Heute möchte ich euch eine kleine Geschichte erzählen, wie der Schnee mir einst zu schulfrei verholfen hat...

Ich war damals in der 5. oder 6. Klasse und dementsprechend ist der Schreibstil vermutlich auch noch nicht so gut wie heute, aber ich will euch diese Geschichte doch nicht vorenthalten. Nur die Namen habe ich natürlich geändert und in Klammern habe ich manchmal zusätzliche Informationen zum besseren Verständnis hinzugefügt. Also dann... viel Spaß! ;D

 

 

Eiszeit - Die Geschichte

 

Alles begann mit einer schicksalhaften Busfahrt.

Der Bus war nach 5min normaler Verspätung gekommen. Ich holte einen Platz und ließ J. (eine gute Freundin von mir) rein. Auch P. (andere Freundin) bekam einen Platz. Dann fuhr der Bus los. Der Verkehr ging stockend.

Auf der Moorlage (ein bestimmter Stadtteil) begann unser Unglück.

Der normale Weg war voll. Die Autos standen Schlange. Also nahm der Bus einen längeren Umweg, um besser durchzukommen. Da! Ein anderer Bus war stecken geblieben und versperrte den Weg. Die Uhr zeigte 7:23. Jetzt schon 7:25. J. wurde recht panisch. „Das ist nicht witzig! Gleich schreiben wir einen Vokabeltest und wir sind nicht da!“. 7:27. Ich freue mich, dass wir vielleicht ein bisschen Englisch verpassen. P. blieb ruhig. 7:29. Ich zähle die letzen Sekunden: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins! Ding, dang, dong!“ Die Schule hatte angefangen und wie saßen hier fest.

Nun rollte der Bus zurück und wollte wohl Anlauf nehmen. Aber es half alles nichts. Vor und hinter uns war eine lange Autoschlange. Der andere Bus bewegte sich noch immer nicht. Schon 7:32.

Endlich kommt der stecken gebliebene Bus ins Rollen. Jetzt fuhren wir weiter und gelangten schließlich zur Moorlage. Die letzten Schüler steigen ein.

Jetzt gehen die Schranken vor dem Zuggleiß nach unten. Ein Zug kommt!

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. 7:34. Der Zug lässt auf sich warten.

7:35. Da! Der Zug kommt endlich! Er ist lang und so dauert es, bis er an uns vorbei gefahren ist. Endlich heben sich die Schranken. Nun fährt der Bus in Rasengeschwindigkeit nach H. (Ort, wo unsere Schule liegt) weiter. Auch die anderen Schüler werden unruhig. In der Stadt kommt uns eine rote Ampel in die Quere. 7:37. Endlich geht es weiter. 7:38.

Wir sind beim Pb. (die Straße, in der unsere Schule liegt) angekommen, aber der Bus kommt nicht hoch. 7:40. Alle rufen: „Lassen Sie uns doch raus, dann können wir selbst hoch gehen!“ Der Busfahrer lässt jedoch die Türen zu. 7:41. Wir warteten. Dann geht es weiter und wir kommen oben an. Der Busfahrer lässt uns raus.

Alle Schüler stürmen zur Tür. Wir gehen mühsam den Weg hoch. J. war vorgerannt. Es bricht Chacos aus. Die Hauptschüler kommen zurück und schreien: „Wir haben Schulfrei!“ P. und ich kämpfen uns weiter durch den Schnee. 7:45. Wir hatten schon eine Viertelstunde verpasst. Wir rennen J. nach. Im Schnee kann man schlecht gehen. 7:46. Endlich sind wir beim Schulgebäude angekommen. J. sehen wir nicht mehr.

Nun nahmen wir die Treppen. Oben angekommen, sahen wir J. immer noch nicht. Sie war schon im Klassenraum. Vorsichtig klopfte P. an.

Frau G. (meine damalige Englischlehrerin) machte die Tür auf. Und was sahen wir da? Da saß erst die halbe Klasse! Frau G. erklärte, dass ca. 10 Schüler rechtzeitig zum Unterricht erschienen waren. Nun waren es schon etwas mehr, aber die Hälfte fehle immer noch. In der Stunde spielten und erzählten wir nur. Am Ende der Stunde sagte Frau G. lachend: „Und vielleicht ist Herr B. (mein damaliger Lateinlehrer) noch gar nicht angekommen! Dann hau’n wir einfach ab!“ Ein Trubel brach aus. „Ja, wir brennen durch!“ „Wir sind die letzten Überlebenden der Eiszeit!“ „Wir geh’n einfach weg!“

In der Pause wurde viel darüber gesprochen.

Nach etwas Verspätung kam Herr B. dann aber doch. Da jedoch nur die Hälfte der Klasse da war, sagte er, wir könnten spielen und nachher etwas Wiederholung des Stoffs machen. Wir spielten gerade Klassenmemori.

Da kam J., der vor der Tür gestanden hatte, rein und rief: „Frau D. sagt, wir sollten wieder rein gehen. Und Sie sollten kommen, Herr B.!“ Herr B. rennt hektisch raus. Alle Schüler stecken den Kopf nach draußen. Herr B. redet kurz mit Frau D. und kommt dann wieder.

Ernst sagt er (obwohl er eigentlich nett ist): „Wir müssen jetzt ganz ruhig bleiben. Packt eure Sachen ein und stellt die Stühle hoch. Hier wir heute kein Unterricht mehr stattfinden. Das Dach droht einzustürzen!“ Ein großer Wirbel brach aus und Herr B. schrie: „Ruhe! Wir nehmen den Notausgang!“ (Notausgang war in diesem Fall eine Treppe zum Schulhof hin, da wir im 1. Stock Unterricht hatten)

So marschierten wir alle raus. Auf dem Schulhof sahen wir, dass schon alles abgesperrt war. Ich rief meine Mama mit dem Handy an und erklärte die Situation. Sie konnte uns nicht abholen. Also rief J. ihre Mutter an, die uns dann abholen konnte, aber auch sagte, dass es noch dauern würde. Der Treffpunkt sollte der Busbahnhof sein. Deshalb machten wir uns auf den Weg. Zwischendurch kamen wir immer wieder an anderen Schülern vorbei. Einige aus unserem Jahrgang erzählten, dass wir bis Montag wegen Einsturzgefahr schulfrei hätten. Jetzt schlitterten wir vorsichtig um nicht auszurutschen den Püngelsberg hinunter. J. führt uns weiter.

Jetzt sehen wir, dass ganze Schülermassen sich hier versammelt hatten. Alle wollten einen Bus nach Hause erwischen, da keine normalen Schulbusse fuhren. Also gingen wir auch hin und warteten. Doch wir konnten ja noch nicht ahnen, was für eine lange Wartezeit es werden würde…

Die Schulranzen schmerzten an den Schultern, doch wir konnten sie ja nicht in den Schnee stellen. Doch das Schlimmste war die Kälte. Wir zitterten trotz Jacke, Mütze und Handschuhen. Allmählich wurden es immer weniger Schüler, die noch auf die Busse warteten.

Nach einer halben Stunde rief J.s Mutter noch einmal an. Sie sagte, sie wäre bald da.

So warteten wir weiter. Die Kälte kroch uns in die Knochen und erfror uns fast. Alles wurde steif. Doch wir harten weiter aus, stemmten uns gegen den eisigen Wind. Wir konnten kaum noch stehen. Die Schulranzen schienen immer schwerer zu werden.

Ganz allmählich schlich sich auch der Hunger ein. Ich aß einen Corny- Riegel. P. aß an ihrem Brot. J. versuchte tapfer, so durchzuhalten. Alle anderen Schüler waren schon weg. Wir kamen uns wie die letzen Überlebenden vor. P. aß gerade die Brotkanten auf.

Ich erfand außerdem ein Lied, das so geht: (Es ist sooo ein dummes, dummes Lied, aber egal, ich werde es euch nicht vorenthalten... ;D)

Eiszeit, dedede, Eiszeit dedede, A-a-ais- zeit!

Ich weiß,

es ist so viel Eis.

Und der Schnee,

verdeckt sogar den Klee.

Die Schule ist in Gefahr,

das ist wohl wahr.

Wir haben drum schulfrei,

und essen ein Frühstücksei!

Eiszeit, dedede, Eiszeit, dedede, A-a-a-ais- zeit!

Eis, Eis, Eis,

kalt, kalt, kalt, kalt,

Eis, Eis, Eis, Eis,

kalt, kalt, kalt, kalt,

das Eis ist kalt, kalt, kalt, kalt, kalt, kalt, kalt, kalt, Kalt! (Lied Ende)

Weiter warteten wir. Hunger, Kälte und Aufregung drohen uns zu verschlingen. Es war wahrhaftig eine Eiszeit, die es im letzten Jahrhundert zuletzt gegeben hatte. Auch fing es wieder an zu schneien und es gab keine Stelle zu unterstellen. So hielten wir auch den Trotz. In dieser Zeit bekam ich die Idee auf diese Geschichte.

 Endlich kam schließlich J.s Mutter, unsere Rettung. Wir stiegen ein.

Nach einer Weile hörten wir im Radio ein Gespräch mit Herr F. (der damalige Schulleiter). Er sagte, dass es klar gewesen sei, dass die Schulen irgendwann geräumt werden mussten, wenn der Schneefall so bliebe. Außerdem versicherte er, dass tatsächlich bis Montag die Schule ausfiele. Das Gelände wurde abgesperrt und das Dach drohte einzustürzen. Dies müsse genau untersucht werden, da an manchen Stellen sogar 89kg auf einem Quadratmeter lag. Dies könnte auch bis 100kg steigen.

J.s Mutter brachte mich dann nach Hause und ich hatte ja auch keine Hausaufgaben auf.

_____________________________________________________________________

 

Zur Erklärung vielleicht kurz:

Unsere Schule hat ein Flachdach, das bedeutet, der Schnee kann nicht einfach vom Dach runter rutschen, sondern bliebt dort. Wenn es zu viel schneit, übt das einen enormen Druck auf das Glas aus. Zu räumen waren das Flachdach auch nicht, da Einsatzkräfte sonst gefähredt worden wären.

Aber so hatte ich eine ganze Woche schulfrei! :D Was hab ich mich damals gefreut... Seitdem hoffen wir natürlich jedes Jahr, dass so etwas wieder passiert.

 

Wie ist es bei euch? Habt ihr schon irgendwelche kuriosen Geschichten oder Erfahrungen in Verbindung mit Schnee und Schule erlebt? Schreibt auf jeden Fall in die Kommentare! ;)

 

LG Lini :)

 

 

1 Kommentare

So

08

Dez

2013

Tag 8 - Und schon ist der 2. Advent da...

Die Adventszeit

 

Warmer Kerzenschein erfüllt den Raum
Diese kleine, unscheinbare Kerze

Wie eine Fackel der Hoffnung

In einem Meer aus Finsternis

Wundervoll weich

 

Schnee fällt sanft zur Erde nieder

Kleine, unscheinbare Flocken

Wie ein Friedensangebot

Aus dem Himmel an uns

Magisch glitzernd

 

Eine Schale mit Walnüsse steht auf dem Tisch

Kleine, runde Leckereien

Wie eine Herausforderung

Sie doch zu knacken

Unwiderstehlich lecker

 

Der Dampf eines Tees steigt auf

Eigentlich nur eine Flüssigkeit

Wie ein Geschenk

Für unsere Seele

Himmlisch besinnlich

 

Weihnachtslieder erklingen in der Luft

Nur kleine Laute

Wie eine Aufforderung

An alle Menschen dieser Welt

Fürsorglich klingend

 

Die Adventszeit ist da

Nur ein Datum

Wie ein Startschuss

Dass Leben zu genießen

Endlich angekommen

 

 

 

So, heute habe ich, da heute der letzte Tag ist, an dem ihr mir Elemente für die Weihnachtsgeschichte schicken könnt, einen neuen, kleine Auftrag an euch: Diesmal dürft ihr mir Zitate zum Thema Weihnachten schicken! :) Je nachdem, wie viele es sind, und wie viel Zeit ich haben werde, möchte ich auch versuchen, alle zu interpretieren. Ihr dürft mir dabei, jedes Zitat oder auch Sprichwort schicken, das euch gefällt, nur es sollte mit Weihnachten oder zumindest Winder zu tun haben.

Am 12. Dezember werde ich dann die Interpretation des Zitat (oder der Zitate) hochladen. Ich weiß, bis dahin geht gar nicht mehr so viel Zeit ins Land, aber ihr müsst ja auch nicht selbst etwas schreiben und eine "Deadline" gibt es diesmal auch nicht. Hier drunter seht ihr wieder ein Formular, mit dem ihr mir das Zitat schicken könnt. ;)

 

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

mehr lesen 0 Kommentare

Sa

07

Dez

2013

Tag 7 - In der Weihnachtsbäckerei...

Hm, lecker... :D

In der Weihnachtsbäckerei, gibt's so manche Kleckerei...

Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei, in der Weihnachtsbäckerei...

 

Hallo ihr Lieben! 

Wir (meine Oma, meine Schwester und ich) haben vor einiger Zeit Kekse gebacken und heute wollte ich euch einfach mal daran teilhaben lassen, da sie wirklich gut schmecken und auch nicht allzu schwer zu backen sind! :)

 

Zunächst einmal, ihr braucht:

  • 250g Butter
  • 180g Zucker
  • 2 Vanillien-Zucker oder andere Aromen
  • 3 Eigelbe
  • 500g Mehl
  • 6g (2 gestrichene Teelöffel) Backpulver (z.B. "Backin")

(Diese Zutaten reichen für einen "Klumpen". Je nachdem, wie dieser verarbeitet wird, reicht er ca. für 2 - 2 1/2 Bleche.)

 

Etwas chaotisch...

 Und so bekommt ihr den Teig hin ;)

  • Zunächst 250g Butter abwiegen und in eine Schüssel geben
  • Dann 180g Zucker abmessen und zur Butter geben
  • 500g Mehl abwiegen, dazu das Backpulver, z.B. Backin, geben (2 gestrichene Teelöffel) mit dem Mehl mischen -> noch nicht in die Schüssel mit der Butter und dem Zucker geben
  • 3 Eigelbe trennen (Wisst ihr alle, wie das geht? Einfach Ei an einer Tasse aufschlagen und dann das Eigelb von einer Eischale in die andere schütten, während das flüssige Eigelb langsam abfließt.)
  • Nun  zunächst Zucker und Mehl mit einem Quirl (elektrisches Handrührgerät) zusammenrühren, bis es schön "cremig" ist ;)
  • Nun nach und nach das Mehl und die Eigelbe unterrühren, das Aroma kann an diesem Punkt auch dazu gegeben werden (z.B. ein flüssiges Vanille- oder Bittermandel-Aroma, oder auch ein Päckchen Vanillienzucker)
  • Wenn alles eine Masse ist, den Teig zu einem "Klumpen" zusammen kneten
  • Nun kann der Teig wahlweise zunächst in den Kühlschrank gestellt werden. Während meine Oma darauf schwört, ihn sogar über Nacht einmal stehen zulassen, meinte ihre Schwester vor kurzem zu ihr "man kann den Teig auch gleich benutzen". Ein Zwischen-Ding wäre 1-2 Stunden. Lasst euch aber nicht verwirren, alle Methoden funktionieren. ;D
Der "Fleischwolf"

Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, den Teig zu verarbeiten.

Meine Oma findet diese hier am besten und ich muss zugeben, dass die Kekse so wirklich gut schmecken.

Was ihr im Bild rechts seht, ist ein sogenannter "Fleischwolf". Ja, eigentlich wird Fleisch damit verarbeitet. Wir benutzen ihn aber für Teig. :D

Dabei kann der Teig oben hinein gedrückt werden, man dreht an einer... ich nenne es mal "Kurbel", sodass der Teig rausgepresst wird. Vorne kommt er dann in einer bestimmten Form heraus (wie ihr im Bild sehen könnt). Man kann verschiedene "Muster" wählen und so entsteht dann auch das normale Spritzgebäck, wie man es kennt und kaufen kann.

 

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

06

Dez

2013

Nikolaustag! :D

Einen fröhlichen Nikolaustag wünsche ich euch allen! :)

 

Und das ist auch gleich die perfekte Einleitung, um euch erst einmal zu informieren, was es mit dem Nikolaus überhaupt auf sich hat:

 

Der heilige Nikolaus, Bischof von Myra, lebte um ca. 300. Er wird als sehr freundlicher und gerechter Mensch beschrieben und es sind viele Lengenden über ihn erhalten. Die Bekannteste ist wohl folgende: Nikolaus schmiss einer sehr armen Familie heimlich Geld/Gold durch das Fenster (bzw. in einer anderen Version durch den Kamin in die dort aufgehängten Socken). Dadurch hatte die Familie wieder genug Geld und der Vater war nicht gezwungen, seine Töchter zur Prostitution schicken. Nikolaus tritt hier ganz klar als Wohltäter und Helfer in Schwierigkeiten auf. Der 6. Dezember ist deshalb ein Gedanktag zu Ehren des heiligen Nikolaus, ein kirchlicher Festtag.

Erst im 19. Jahrhundert fand eine Verweltlichung des Nikolauses statt. Nach der Legende entstand der Brauch, dass Nikolaus den Kindern etwas schenkt. Deshalb stellen nun die Kinder Stiefel vor die Tür, die am nächsten Morgen mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt sind. In einigen Gegenden trägt der Nikolaus immer noch eine Bischofsrobe, doch meist wird er als alter Mann mit langem, weißem Bart, buschigen Augenbrauen und ernsten, aber freundlich Augen beschrieben. Es gibt inzwischen verschiedene Varianten, wie Nikolaus zu den Kindern "reist". Das, was ich noch nicht wusste, ist, dass er in einigen Regionen auf einem Esel angeritten kommen soll. Das stelle ich mir persönlich auch sehr süß vor. ;) Allein ist Nikolaus auch nie, meist kommt er in Gesellschaft von Knecht Ruprecht. Dieser stellt im Gegensatz zum Nikolaus eher die Hölle dar und bestraft böse Kinder mit seiner Rute. ;)

 

Leckereien sind was Feines... :)

Jetzt werde ich mal ein paar kleine Lobhymnen zu typisch weihnachtlichen Leckereien von mir geben. ;D

 

Apfel

Ich weiß, Äpfel isst man das ganze Jahr hindurch, aber für mich gehören sie auch zu Weihnachten dazu. Vorallem wenn sie so eine schöne, winterliche pausbäckchen-wein-roten Äpfel. Die sehen echt schön aus und man kann auch echt tolle Bratäpfel draus machen! Lecker... :D

Vielleicht kommt von mir auch noch ein "Rezept" zum Thema Bratäpfel... ;)

 

Lebkuchen

Sagt nicht schon allein der Name dieses Gebäcks so viel aus? Leb-Kuchen. Leben! Lebe! Genieße das Leben und jeden wundervollen Augenblick, den es dir schenkt! Zum Beispiel den, in dem gerade ein Lebkuchen vor dir steht... ;)

 

Dominostein

Dominostein, oh wundersames Gebilde! Du bestehst aus so vielen Schichten, bist so vielseitig, so rundum lecker. Umgeben von einer schokoladigen Glasur, die diese Perfektion krönt! Dominostein, allein deine Form ist so wundervoll! Dieser perfekte Würfel, diese geometrische Richtigkeit! Aber nein, dein Geschmack ist viel wichtiger. Oh Dominostein, ich liebe es, dich zu verspeisen! xD

Nein, ernsthaft, ich liebe Dominosteine! Ich dachte früher, in ihnen wäre Gelantine (was ich als Vegetarier eher meide), aber das ist es zum Glück nicht! Es ist planzliches Pektin (das wird aus Äpfeln gewonnen, glaube ich). Deshalb kann ich auch schön weiter Dominosteine schlemmen! :D

 

Schokoladen-Weihnachtsmann

Inzwischen ein Klassiker! Wer verschnekt nicht gerne einen süßen Nikolaus? ;) In unserer Schule kann man sich gegenseitig einen Schoko-Nikolaus zuschicken und diese werden dann am Nikolaustag verteilt. Auch unserere Lehrerin hat uns gestern einfach mal Nikoläuse geschenkt. ;D Um sie kommt man an Weihnachten einfach nicht vorbei! Aber, wer will das auch schon? ;)

 

Spekulatius

Diesen von Gewürzen gespickte Geschmack findet man echt nur in Spekulatius und das macht sie so besonders! Es ist ein typisch weihnachtlicher Geschmack, der sich dann auf unserer Zunge ausbreiten und wir wissen: Es ist wieder so weit. Weihnachten ist nicht mehr weit! :)

 

Marzipankugeln

Ich mag Marzipan und Marzipankugeln gehören für mich zu Weihnachten dazu. Sie sind etwas Besonderes, aber man darf es auch nicht übertreiben. Sonst sorgen die leckeren, kleinen Kugeln auch gerne mal für Bauchschmerzen, und das wollen wir doch nicht! ;D

 

Walnuss

Walnüsse gehören für mich auch einfach dazu. Man knackt sie mit einem süßen Nussknacker und dann gelangt man an ihr köstliches Innenleben! Einfach herrlich... :)

mehr lesen 0 Kommentare

Do

05

Dez

2013

Musik erfüllt die Luft 2

Hallo ihr Lieben! :)

Und wieder ein kleiner Blogeintrag über Musik! :D Fangen wir an mit dem ersten Lied:

 

Das  Lied heißt "Waiting for Christmas", ist auch nicht allzu bekannt. Gesungen wird es von Menowin (Fröhlich). Zur Erinnerung: Er war vor geraumer Zeit mal bei DSDS und hat auch nicht unbedingt nur positive Schlagzeilen verursacht, da er z.B. unter anderem schon mal im Knast saß... Ich möchte das Ganze hier auch gar nicht weiter ausweiten, denn mir ist seine Vergangenheit eigentlich relativ egal.

Mir geht es um das Lied. Es ist nicht zu schnell, sehr ruhig und harmonisch. Und - egal was man über Menowin sagen kann - er hat eine tolle Stimme! :D Und dann sind da natürlich die Lyrics! Die interesssieren mich als Schreiberling natürlich am meisten. Und ich finde sie einfach so unglaublich schön.

Das lyrische Ich sagt, dass es in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, aber dass er spürt, dass er nun ein besseres Leben führt. Er wartet auf Weihnachten, denn er wartet auf "das Kind in in ihm drin".... Es ist ein Lied voller Gedanken. Weihnachten als neue Chance, als Zeit der Besinnung und Versöhnung... :)

 

Und ich schiebe gleich noch ein Video hinterher:

mehr lesen 1 Kommentare

Mi

04

Dez

2013

Tag 4 - Musik erfüllt die Luft

Heute wird's mal musikalisch. Ich finde, Musik gehört zu Weihnachten einfach dazu, oder? :D

Aber bevor ich hier viel quatsche, hört euch doch erstmal dieses - bekannte - Lied an:

 

Jaa, Last Christmas (hier in der ursprünglichen Version von Wham!)! Ich weiß, das Lied ist schon etwas älter, aber ich mag es immer noch totaaaaal! :D

Es ist ja eigentlich zunächst recht traurig, denn es wird über eine Liebesbeziehung berichtet, die letztendlich zerbrochen ist. Nun ärgert sich das lyrische Ich, weil es auf den Typen überhaupt erst herein gefallen ist, der es eigentlich nie ernst mit ihm meinte. Dennoch empfindet es noch Gefühle für ihn und will nun endlich jemanden Besonderen finden, dem es sein Herz schenken kann.

Letztendlich ist Weihnachten hier auch ein Neuanfang, eine Chance, sich neu zu verlieben. Das ist das Schöne daran. :)

mehr lesen 2 Kommentare

Di

03

Dez

2013

Tag 3 - Es wird dunkel und kalt...

Hallo ihr Lieben!

 

Mit jedem Tag rückt Weihnachten näher. Aber nicht nur Weihnachten, auch der Winter. Eigentlich ist er ja schon da. Doch bis zum Winteranfang, am 21. Dezember, werden die Tage immer noch kürzer und kürzer. Das Tageslicht wird weniger, es wird kälter und dunkler. Manchmal frage ich mich, wie die Menschen in der Steinzeit das ausgehalten haben. Wo sie doch praktisch wie im Kühlschrank gelebt haben...

Auch uns passt der Winter nicht immer - wir müssen uns so dick anziehen, auf den Straßen ist es glatt und alles wirkt so trostlos.

Und doch - irgendwo freuen wir uns doch auch auf diese kalte, dunkle Jahreszeit. Nicht nur auf den Schnee. Sondern auch auf die Dämmerung am Nachmittag, das Kekse-Essen, das gemeinsame Zusammensitzen.

Ein prasselndes Feuerchen... :)

Wenn wir an Winter denken, gleicht unser Bild dafür doch eher einem prasselndem Kamin als einem Eisblock. Warum ist das so? Ich denke, die Zeit im Jahr, in der es dunkel und kalt wird, ist die Zeit, in der die Menschen wieder näher zusammen kommen. Es ist eigentlich ein ganz natürliches Verhalten:

Angenommen, wir haben keine Decke und keine Jacke dabei, was tun, wenn uns kalt ist? Richtig, eng zusammen kuscheln. Ganz natürlich finden Menschen wieder zueinander. Was tun, wenn man des Abends, wenn es schon so früh dunkel wird, nicht allein sein möchte? Man rückt zusammen. Irgendwie bringt uns die Kälte da draußen wieder näher zusammen und die Liebe und Wärme in unseren Herzen erstrahlt umso heller und wärmer. Wie eine Kerze, die plötzlich allen Licht spendet. Aber eine Kerze erzeugt eine ganz andere Atmosphäre als das krasse Sonnenlicht des Sommers. Eine Kerze ist viel ruhig, ist nicht ganz so stark, aber dafür spendet sie weicheres Licht. Es liegt eine gewisse Besinnlichkeit in der Luft.

Genauso ein Kamin. Wir Menschen setzen uns davor, lachen, erzählen uns Geschichten und schauen in das beruhigende, Wärme spendende Feuer. Und das erinnert mich dann schn etwas an die Steinzeit. Oder auch die Zeit danach. Früher, da hatten die Menschen noch keine Smartphones, Computer oder Fernseher. Und ich denke, diese Dinge werden in der Adventszeit - hoffentlich - auch ein wenig unwichtiger. Denn wenn Menschen sich treffen und sich gegenseitig beschenken mit einem Lachen, mit einem offenen Ohr und mit der Liebe, die in ihren Herzen ist, dann ist das von unschätzbarem Wert. Und ich denke, diese Besinnlichkeit sollten wir uns bewahren, und nicht vor lauter Termine im Weihnachtsstress ertrinken.

Kälte und Dunkelheit - die einen mögen es verfluchen, und doch bringt es uns alle näher zusammen und schweißt uns wieder enger aneinander. So wird uns klar - wir können nicht ohne einander. Menschen brauchen einander, denn nur als Gemeinschaft funktionieren sie. Macht euch das bewusst, verbringt Zeit mit eurer Familie und euren Freunden, ihr werdet sicher merken, dass es euch gut tut. :)

 

 Habt noch einen wundervollen Tag! :)

Lini

 

PS: Was sind eure Gedanken dazu? Schreibt es mir doch in die Kommentare! ;)

 

2 Kommentare

Mo

02

Dez

2013

Tag 2 - So wird die Adventszeit schön

Hallo ihr Lieben! :)

 

Ich wusste lange nicht, was ich heute, an diesem Tag, schreiben soll. Für all die anderen Tage hatte ich schon tolle Ideen. Aber an diesem Tag... Da wusste ich es nicht so genau.

Zuerst wollte ich euch etwas über Deko erzählen, aber das kam mir dann irgendwie zu banal vor. Trotzdem will ich ein paar Bilder dazwischenschieben:

so... :D Das nur kurz zum Thema Deko. Ich denke, die Bilder sprechen für sich. ;)

 

Eine Sache wollte ich noch loswerden: Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung. So viele Menschen stressen durch das Leben und auch in meinem Leben habe ich momentan das Gefühl, der Schulstress erdrückt mich. Bald schreiben wir die nächsten Arbeiten, außerdem muss ich noch so viele Geschenke besorgen... Da geht es auch schon los mit der ganzen Hetze.

Dabei heißt Advent eigentlich "Ankunft". Ankunft von Jesus Christus, wir bereiten uns vor. Das war der Advent ursprünglich. Ich denke, wir sollten den Advent jedoch alle dazu nutzen, anzukommen. In uns selbst! Um unser inneres Gleichgewicht zu finden, uns selbst etwas zu gönnen, uns einfach mal keinen Stress mehr zu machen. Das möchte ich mir diesen Advent über einmal gezielt vornehmen. Einfach mal ein paar Minuten innezuhalten, um zu überlegeb, was im Leben wirklich zählt. Vielleicht könnt ja auch ihr diesen Advent über einfach mal ankommen... :)

 

mehr lesen 0 Kommentare

So

01

Dez

2013

Tag 1 - Der Advent kann beginnen!

Hallo ihr Lieben!

 

Heute ist es so weit - heute ist der erste "Türchentag"! :D

Wie schon angekündigt werde ich nun jeden Tag einen Blogeintrag veröffentlichen, und zwar in dieser Unterkategorie "Advent 2013". Denn das soll es werden - ein kleiner Adventskalender für euch. Jeden Tag könnt ihr hier Neues finden. Natürlich hat es immer mit Advent und Weihnachten zu tun. :D Aber ich werde noch nicht zu viel verraten. Lasst euch einfach überraschen, was noch so kommt und schaut immer mal wieder vorbei... :)

Und vor allem: Kommentiert! Ich würde mir sehr wünschen, dass sich meine Idee zu einem interaktivem Kalender entwickelt, und ich nicht nur stoisch vor mich hin schreibe. ;D Ich bin für Lob, Kritik, aber auch Wünsche oder Themenvorschläge offen und werde euch vermutlich auch des Öfteren um eure Meinung fragen. :)

Ich freue mich schon riesig, mit euch den Advent zu durchleben. Heute ist ein guter Tag, um damit anzufangen. Heute ist der 1. Dezember und der 1. Advent. Ab heute beginnt die besinnlichen, schöne, mit Vorfreude gespickte Zeit...

 

Und dafür möchte ich zunächst mal mit euch zusammen Erinnerungen zusammen tragen! Was verbindet ihr alle mit Advent? Was gehört auf jeden Fall dazu? Ich werde den Anfang machen. Hier eine kleine Liste, was im Advent meiner Meinung nach nicht fehlen darf:

  • Schnee! Für mich gehört Schnee im Winter einfach dazu und ich hoffe soooo sehr, dass wir dieses Jahr einen schönen, weißen Winter erleben können, und nicht so einen nass-kalten wie die letzten Jahre teilweise. Und dazu gehört: Schneemann bauen, Spaziergang durch den Schnee machen (am besten schön durch den Wald *_*) und Schneeengel machen und Schneeballschlachten! Seid doch einfach für einen Nachmittag mal wieder Kind und macht all die Sachen, für die ihr euch eigentlich zu alt fühlt. Es wird euch bestimmt gut tun, einfach mal wieder unbeschwert zu lachen! :)
  • Adventskranz! Der darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen! Es ist fast wie ein Countdown: Jeden Sonntag zündet man eine Kerze mehr an, sitzt gemütlich bei Kakao, Kaffee und Keksen zusammen und genießt die Vorfreude und das Beisammensein.
  • Natürlich gehören Geschenke dazu! Eine Wunschliste ist da natürlich wichtig, aber es macht noch viel mehr Spaß, sich selbst zu überlegen, was man den Liebsten schenken könnte. Was würde dieser oder jener Person gefallen? Seid kreativ! Manchmal kommt es nicht darauf an, wie teuer ein Geschenk war, sondern wie persönlich! Und dabei kann man sich auch noch super mit einer Freundin/ einem Freund verabreden, um einfach mal in den festlich geschmückten Läden zu shoppen! :D
  • Kekse backen! Selbstgebackene Kekse schmecken doch immer wieder gut, einfach weil man sie selbst gemacht hat! Und es macht auch noch wahnsinnig Spaß, den Teig zu kneten und die Plätzchen später zu verzieren.
    Und wer keine backen möchte: Auch nicht schlimm. :) Einfach in den nächsten Laden rennen und sich weihnachtliches Gebäck holen. Spekulatius, Christstollen oder Lebkuchen... Es gibt so viele, typisch weihnachtliche Gebäcke... Da freut man sich doch schon Wochen vorher drauf! :D
  • Weihnachtsmärkte! Die Atmosphäre dort ist wirklich toll, so viele Menschen treffen alle auf einander, um gemeinsam die Vorweihnachtszeit zu genießen. Veri mag die nordischen Weihnachtsmärkte am liebsten... ;)

 

Das waren nur vier Punkte von mir, was die Weihnachtszeit meiner Meinung nach so schön macht. Aber da gibt's bestimmt noch mehr, oder?

Also ran an die Tasten! Jeder von euch kann erzählen, was er mit der Adventszeit verbindet, wenn er mag! :) Ich werde die Punkte zu dieser Liste hinzufügen und bin gespannt ob (und wie viel) sie heran wachsen kann... ;)

 

Liebe Grüße

Lini

PS: Noch 24 Tage bis Weihnachten... ;)

 

1 Kommentare