Iceland #1 - Auf nach Island!

Tag 1, 8. Juli 2014

Um 6:00 Uhr heißt es Aufstehen und Guten Morgen. Um 7:15 Uhr beginnt die Autofahrt - ein wahrer Höllentrip, da der Regen nur so vom Himmel knallt und das Fahren nicht direkt angenehm macht. Um ca. 10:30 Uhr sind wir angekommen, am Flughafen in Hamburg. Langsam werde ich nervös. Dazu sollte ich vielleicht anmerken, dass ich erst einmal geflogen bin. Mit 6 Jahren. Am Flughafen geht es zuallererst zur Gepäckabgabe. Danach bleibt zunächst Zeit, um noch eine Kleinigkeit zu essen. Um 13:15 Uhr gehen meine Mutter und ich durch die Sicherheitskontrolle (mein Vater und meine Schwester wollten aus irgendeinem mir unbegreiflichen Grund nicht mit nach Island).

Wir lassen den Duty Free - Bereich hinter uns und sehen schon das Flugzeug. Die Spannung steigt. Es ist ungefähr 14 Uhr, als wir letztendlich in das Flugzeug steigen. Mein Magen gleicht einer Achterbahn. Da unser Flugzeug im Zeitplan zurück liegt, startet es statt um 14:20 erst um 14:45 Uhr.
Der Start war… aufregend. Aber danach ging es mir gut, wirklich. Es gab keine Turbolenzen und so wurden die nächsten Stunden entspannt, über den Wolken. Es ist ein aufregendes Gefühl zu fliegen. Aus dem Fenster zu schauen und nur die Wolken zu sehen…

 

In Keflavík am Flughafen wird es spannend. Zunächst einmal steht das Abholen des Gepäcks an. Wir halten Ausschau nach den richtigen Schildern und warten ein wenig auf unsere Koffer. Danach heißt es, herausfinden, wie wir nach Reykjavík kommen. Zur Info: Wir wurden abgeholt, da wir schon Zuhause eine Tour gebucht hatten und auch der Transfer zum Hotel im Preis enthalten war. Und so preschen wir - nachdem wir erstmal unsere Fahrerin gefunden haben - ab ca. 16:30 Uhr Ortszeit in einem kleinen Bulli durch die raue Landschaft. Mit dabei sind ein paar angesoffene Angler und ein älteres Ehepaar (wobei sie ursprünglich nach Dubai wollte).

 

In Reykjavík werden wir bei unserem Hotel abgesetzt. Nach dem Auspacken unternehmen wir einen kleinen Gang zum Meer (das man aus unserem Zimmer sehen kann). Das -vík in „Reykjavík“ bedeutet übrigens Bucht, und so heißt „Reykjavík“ die Rauchbucht. Nun, eine Bucht ist es in der Tat.
Gegessen wird aufgrund mangelnder isländischer Sprachkenntnisse und der damit einhergehenden Unsicherheit heute bei Subway. ;)

Das WM-Spiel Deutschland gegen Brasilien sehen wir natürlich auch. Danach ist es 22:00 Uhr und immer noch hell. Während der langen Sommermonate ist es in Island fast rund um die Uhr hell. Nur früh morgens um 4 Uhr herum dämmert es ein wenig. Trotzdem. Der Tag war anstrengend. Gute Nacht und ab ins Bett.

 

 

 

* Anmerkung des Tages:
In Island gibt es so gut wie nur stilles Wasser. Für mich ist das perfekt, da ich Kohlensäure absolut nicht mag. Aber wie auch immer. Das Wasser stammt aus isländischen Quellen und ist daher richtig gesund. Das Wasser, das ihr hier seht, hat es mir sehr angetan, weil es einfach richtig lecker ist. Sollte euch das Schicksal also einmal nach Island wehen, solltet ihr es einmal probieren! ;)

 

Und damit findet dieser Blogeintrag endgültig sein Ende. Lasst mir einen Kommi da! :)

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